Eistonne

Datum: 

23.06.2016

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„Ich leg mich jetzt erst mal drei Tage in die Eistonne und dann sehen wir weiter.“ Haben Sie sich auch über diesen legendären Ausspruch von Per Mertesacker bei der letzten WM amüsiert?

Doch wenn unser Leben anstrengend ist, wir in Frage gestellt werden oder Misserfolge erleben, könnten wir so eine Eistonne auch gut gebrauchen, oder? Erst mal abkühlen, runterkommen und einige Zeit „abtauchen“. Viele Menschen wünschen sich genau das.

Jesus bietet zwar keine Eistonne an, spricht aber einmal vom lebendigen Wasser. Er sagt, dass, wer von ihm dieses Wasser bekommt, der hat eine Quelle in sich. Diese Quelle ist das Gespräch mit Gott selbst. Er hilft uns abzukühlen, zur Ruhe zu kommen und Kraft zu tanken für die nächste Herausforderung. Zapfen Sie diese Quelle, das Gespräch mit Gott, immer wieder an. Dann sind Sie bereit für das, was als Nächstes kommt.

Johannes Michalik, Auferstehungskirche Schweinfurt