Dekanatssynode

Was ist das?

Die Dekanatssynode ist das Parlament eines Dekanates. Sie wird nach jeder Kirchenvorstandswahl neu gebildet und konstituiert sich entsprechend der Amtszeit der Kirchenvorstände für die Dauer von sechs Jahren.  

Höchstens ein Drittel der Synodalinnen und Synodalen dürfen Pfarrerinnen und Pfarrer sein. Alle Mitglieder der Synode werden aus den Kirchengemeinden sowie aus kirchlichen Einrichtungen gewählt oder berufen.

Die Schweinfurter Dekanatssynode zählt zurzeit 69 Mitglieder: 20 Pfarrerinnen und Pfarrer, 40 gewählte Kirchenvorsteher und Kirchenvorsteherinnen, das Mitglied der Landessynode und acht berufene Mitglieder. Sie tagt in der Regel zweimal jährlich (sog. Frühjahrs- und Herbstsynode) und ist beschlussfähig, wenn mehr als die Hälfte der Mitglieder anwesend ist. Beschlüsse werden mit einfacher Mehrheit gefasst.

Die Leitung der Dekanatssynode obliegt dem Präsidium, welchem außer dem Dekan zwei von der Dekanatssynode gewählte Mitglieder angehören. Die drei Präsidiumsmitglieder sind gleichberechtigt und wechseln sich im Vorsitz ab.

Dem Präsidium unserer Dekanatssynode, die seit der Frühjahrssynode 2019 amtiert, gehören an:

PRÄSIDIUM:

Dr. Astrid Heckers Anja Oberst-Beck Dekan Oliver Bruckmann
Bad Kissingen Sennfeld Schweinfurt

 

Welche Aufgaben hat sie?

Die Dekanatssynode fördert die Zusammenarbeit der Kirchengemeinden untereinander und mit den übergemeindlichen Diensten im Dekanatsbezirk. Sie tauscht Erfahrungen über das Gemeindeleben, die Diakonie und über sämtliche kirchlichen Arbeitfelder aus. Ferner vertritt sie kirchliche Anliegen in der Öffentlichkeit. Auch wählt sie den Dekanatsausschuss.

Der Dekan erstattet der Synode einen Bericht über das geistliche Leben und die kirchliche Arbeit im Dekanatsbezirk sowie über die Arbeit des Dekanatsausschusses.

Übrigens: Die Verhandlungen der Dekanatssynode sind öffentlich.