Guten Morgen, liebe Hörerinnen und liebe Hörer!

Diese Woche haben wir uns beim „Wort in den Tag“ mit dem Thema Heimat beschäftigt.
Am kommenden Sonntag ist der erste Advent.
Das Kirchenjahr geht zu Ende, wir warten auf das Weihnachtsfest und bereiten uns langsam darauf vor.

Wie sieht es denn eigentlich in meinem Leben aus?
Warte ich noch auf etwas oder jemanden?
Ist dieses Leben mit all seinen Höhen und Tiefen, mit unseren Beziehungen, mit Arbeit, Urlaub, Freizeit und vielen Konsumartikeln – ist das schon alles?

Oder gibt es noch mehr? Etwas oder jemanden, der größer als all das ist?
Eine Hoffnung, die auch über dieses Leben hinaus Bestand hat? Eine ewige Heimat sozusagen?
Jemanden, der mich kennt und mich lieb hat – mit all meinen Schwächen und Fehlern?!

Wir Christen glauben: Ja, das gibt es!

In der Bibel lesen wir von einem menschenfreundlichen Gott, der sich eine persönliche Beziehung zu uns wünscht und dafür sogar seinen Sohn Jesus Christus auf diese Erde geschickt hat.
Dessen Geburt feiern wir an Weihnachten und an Ostern seinen Tod und seine Auferstehung.

Er sagt von sich: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt.“ (Joh 11,24)
Hoffnung, auch über dieses Leben hinaus! Eine ewige Heimat bei Gott!

Einen schönen Tag und eine gesegnete Adventszeit wünscht Ihnen
Ihre Prädikantin Martina Rottmann, Auferstehungskirche Schweinfurt