Berichte aus dem Dekanat

„So ganz schlecht war’s net“ – Abschied mit Sami und viel Musik

Das Gochsheimer Pfarrerehepaar Monika Roth-Stumptner und Wolfgang Stumptner verabschiedete sich nach 15 Jahren in den Ruhestand

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

Fünfzehn Jahre haben sie die Kirchengemeinde Gochsheim geprägt – nun nahmen Pfarrerin Monika Roth-Stumptner und Pfarrer Wolfgang Stumptner am Pfingstsonntag Abschied. In einem festlichen Gottesdienst voller Musik, Rückblick und Emotionen wurden sie in den Ruhestand verabschiedet.

Die Kirche war am Pfingstsonntag-Nachmittag gut gefüllt. Gesangverein, Posaunenchor, Orgel und Band machten ihn zu einer festlichen Veranstaltung.

„Was bleibt?“ Kurseelsorge als ein „Ohrwurm Gottes“ in Bad Kissingen

Seit einem Vierteljahrhundert gibt es in Bad Kissingen die Evangelische Kurseelsorge mit eigener Pfarrstelle. Dieses Jubiläum wurde am Christi Himmelfahrtstag mit einem festlichen Gottesdienst in der Wandelhalle gefeiert.

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

Vor 25 Jahren wurde die Evangelische Kurseelsorge in Bad Kissingen erstmals mit einer eigenen Pfarrstelle ausgestattet – ein guter Anlass für Diakon Maik Richter und seine katholische Kollegin Petra Müller, den traditionellen Gottesdienst zum Saisonauftakt als besonderen Jubiläumsgottesdienst zu gestalten. Unter dem Motto „Was bleibt?“ versammelte sich eine große Gemeinde in der eindrucksvollen Wandelhalle, musikalisch begleitet von der Staatsbad Philharmonie Bad Kissingen.

Für die Predigt war Kirchenrat Karsten Schaller angereist, Referent für Kirche in Tourismus und Sport in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern. Er griff das Motto des Tages auf und sprach über „Ohrwürmer“ – Lieder, deren Melodien im Ohr und im Herzen bleiben. Ähnlich sei es mit der Erfahrung der Nähe Gottes, auch nach der Himmelfahrt Jesu: Jesus sei nicht fern hinter den Wolken, sondern nahe in "jener Welt, die unsichtbar sich um uns weitet“, zitierte Schaller aus Dietrich Bonhoeffers Gedicht „Von guten Mächten“. Diese Nähe bleibe als Ohrwurm der Liebe in der Welt – als Grundmelodie des Lebens, die Jesus angestimmt hat.

"Transformator sein!"

Die neu gewählte Dekanatssynode des Dekanatsbezirks Schweinfurt für die Jahre 2025-2031 wurde mit Gottesdienst und Wahlen eröffnet. Sie wird viele Veränderungen begleiten.

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

Schweinfurt. Mit einem festlichen Gottesdienst startete die neue Dekanatssynode, das „Kirchenparlament“ des Dekanats Schweinfurt, in ihre sechsjährige Amtszeit. Die Predigt wurde von der bisherigen Präsidin Anja Oberst-Beck, Pfarrer Wolfgang Weich und Pfarrer Heiko Kuschel gemeinsam gestaltet – mit einem augenzwinkernden Einstieg: der Geschichte von der „angebundenen Katze“. Sie erinnerte daran, wie leicht man in der Kirche an alten Gewohnheiten festhält, deren Ursprung längst vergessen ist. Und sie stellte die Frage: Was ist heute wirklich dran – loslassen oder neu festmachen?

Einfach heiraten 2025 in Schweinfurt und Bad Kissingen

33 Paare ließen sich in diesem Jahr segnen – das Konzept ist ein großer Erfolg

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

Schweinfurt/Bad Kissingen. Zum zweiten Mal nach dem 24.4.24 standen die Kirchen in Schweinfurt und Bad Kissingen offen für „einfach heiraten“. Egal, ob unverheiratet oder seit Jahrzehnten zusammen: Hier konnten Paare ganz unkompliziert und spontan einen Segen für ihre Partnerschaft bekommen. Unter gewissen Voraussetzungen konnten die Paare sogar eine ganz offizielle kirchliche Trauung feiern, die in die Kirchenbücher eingetragen wurde. Davon machten sieben Paare Gebrauch.

Das Anmeldeformular, über das bestimmte Uhrzeiten vorgebucht werden konnten, war für Schweinfurt bereits einige Tage vor dem Event „voll“: Von 12 Uhr bis 19 Uhr gab es im Halbstundentakt jeweils eine Segnung bzw. Trauung; im kleineren Bad Kissingen entsprechend kürzer. Für die vielen, die noch spontan und ohne Anmeldung vorbei kamen, dekorierte das Schweinfurter Team kurzerhand die Sakristei um, in der sich normalerweise die Geistlichen auf den Gottesdienst vorbereiten. Denn für Segnungen im Freien vor der Kirche war das Wetter diesmal zu unbeständig.

Stadtweite Konfirmationen im Mai 2025

Seit drei Jahren können sich die Jugendlichen in der Stadt Schweinfurt zwischen verschiedenen Kursangeboten zur Konfirmation entscheiden. Das Konzept kommt gut an: 56 junge Menschen wurden in den letzten Wochen in verschiedenen Gottesdiensten konfirmiert.

Bild des Benutzers Johannes Michalik

Die neunmonatigen Konfikurse der evangelischen Kirche der Stadt Schweinfurt werden seit drei Jahren regional veranstaltet: die Jugendlichen können sich, je nach Interesse, eins von drei unterschiedlichen Kursangeboten aussuchen, unabhängig von ihrem Wohnort. Einmal im Jahr fahren alle Konfis gemeinsam ein Wochenende weg. Ein echtes Highlight! Geleitet wird diese Arbeit derzeit von Diakon Johannes Hofmann mit Unterstützung von Johannes Michalik (Pfarrstelleninhaber Auferstehungskirche) und einem großen Team ehrenamtlich Mitarbeitender. In diesem Jahr wurden an den fünf Konfirmationen in St.

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