Weihnachtsklänge in der THWS

SW7 lud gemeinsam mit der Evangelischen Jugend zum zweiten Mal zum Weihnachtsliedersingen in der Technischen Hochschule ein

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

Schon beim Betreten des Schweinfurter Hauptgebäudes der Technischen Hochschule hört man von irgendwoher leise Klänge. Jingle bells, Stille Nacht und weitere tönen durch die weiten Räume, in denen Studierende an den Tischen sitzen und lernen, arbeiten oder sich unterhalten.

Und tatsächlich: Im hinteren Teil des Gebäudes sind mehrere Stehtische aufgebaut. Darauf: Kleine Geschenkpäckchen. Hier hört man auch die Musik besser: Diakon Joe Hofmann spielt fetzig Gitarre, Viktoria Waigand singt mit kräftiger und mitreißender Stimme. Aus der Nähe wird auch klar: „Stille Nacht“ und weitere werden hier zum größten Teil auf Englisch gesungen, denn in der internationalen Hochschule ist das meist die Umgangssprache.

An den Tischen stehen Pfarrer Christoph Rupprecht (SW7), Katharina von Wedel (Evangelische Jugend) und weitere zu Gesprächen bereit. Und tatsächlich: Viele bleiben da. Nehmen ein Geschenktütchen mit. Haben Zeit für einen kleinen Schwatz, ob auf Deutsch oder Englisch. Ein internationales Publikum steht in Grüppchen im Raum. Sie singen zwar nicht mit, genießen aber ganz offensichtlich die Atmosphäre.

Schon zum zweiten Mal gibt es dieses Angebot in der THWS in Zusammenarbeit mit dem Studentischen Gesundheitsmanagement. Christoph Rupprecht, zu dessen Aufgabengebiet die Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen gehört, zeigt sich hoch zufrieden. „Diesmal waren es schon deutlich mehr als letztes Jahr!“ – und ist schon wieder weg, im Gespräch mit einer Studentin.

Und die Tütchen? Die bringen ein bisschen Weihnachten und Advent ins Leben der Studierenden. Mit einer Duftkerze, Tee, der Weihnachtsgeschichte und dem Wunsch: „Feel loved and saved!“ (Fühl dich geliebt und gerettet)

Ein kleiner adventlicher Impuls an einem ungewohnten Ort. Kirche mitten im Leben. Gerne wieder – im nächsten Jahr!