Veränderungen sind möglich

Datum: 

11.08.2022

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Guten Morgen liebe Hörer,

 

ich bin etwas hilflos über die Entwicklung und Diskussion der Pandemie, der Energiekrise, der Umweltkrise und dem Krieg.

 

Auf der einen Seite nerven mich die oft polarisierenden Nachrichten.

 

Auf der anderen Seite überleg ich, wie wir damit umgehen können ohne hart verbittert oder ängstlich zu werden.

 

Ich sehe einfach nicht ein, dass mein Denken und meine Gefühle durch die widersprüchlichen Berichterstattungen durcheinander gebracht werden.

 

Ich denke gar nicht daran, dass ich die Sorgen dieser Welt auf meine Schultern nehmen soll.... und deshalb schau ich nur noch 2x am Tag die Nachrichten damit ich das Wesentliche im Blick behalte.

 

Beim Hören und Sehen sag ich zu Gott: „Lieber Gott, es ist deine Welt. Bitte greif ein und schenke du uns allen Verantwortungsbewusstsein und Weisheit.“

 

Liebe Hörer, Sie und ich, wir können die Welt nicht grundlegend verändern.

 

Aber wir können z.B. versuchen durch langsameres Autofahren Benzin zu sparen und Strom, Wasser und Plastik so gut es geht reduzieren.

 

Mehr Möglichkeiten sehen ich im Moment nicht - aber wenn wir gemeinsam daran arbeiten, dann verändert es etwas.

 

Probieren Sie es doch auch mal aus, vielleicht hilft es auch Ihnen mit den Zukunftsprognosen und den widersprüchlichen Berichterstattungen besser, leichter und gelassener umzugehen.

 

Bis Morgen, Ihre Christa Roth, Prädikantin der ev. Kirchengemeinde Bad Kissingen