Berichte aus dem Dekanat

Neubesetzung im Schulreferat des Evangelisch-Lutherischen Dekanats Schweinfurt

Michaela Barth wurde feierlich in ihr Amt als Schulreferentin eingeführt

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

Schweinfurt/Bad Neustadt (S). – Das Schulreferat des Evangelisch-Lutherischen Dekanats Schweinfurt hat eine neue Leiterin: Religionspädagogin Michaela Barth wurde in einem Gottesdienst in der St. Johanniskirche Schweinfurt feierlich in ihr Amt als Schulreferentin eingeführt. Sie hatte die Aufgabe bereits ein Jahr lang kommissarisch wahrgenommen.

Dekan Oliver Bruckmann zeigte sich sehr erfreut über die Entscheidung des Dekanatsausschusses. Frau Barth bringe langjährige Erfahrung mit – sie war bereits Schulreferentin im Nachbardekanat Bad Neustadt/Saale – und sei nun offizielle Ansprechpartnerin für den Religionsunterricht in beiden Dekanaten.

„Wir leben das Pfarrersleben“

Pfarrer Tobias Knötig und Diakonin Nora Knötig sind neu im evangelischen Pfarrhaus Maßbach

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Im evangelischen Pfarrhaus Maßbach herrscht wieder Leben: Ende August ist Familie Knötig eingezogen. Und da kommt einiges zusammen: Pfarrer Tobias Knötig und seine Frau, Diakonin Nora Knötig, die Kinder Klara (7), Veit (5) und Xaver (4), die Hunde Findus und Amy. Acht Hühner, ein Hahn, drei Meerschweinchen. Der letzte Pfarrgarten in Heilgersdorf bot zwar mehr Platz – Enten, Gänse und Traktor sind deshalb dort geblieben –, doch auch der Maßbacher Kirchhof zwischen Pfarrhaus und Gemeindehaus zeigt mit bunten Kinderfahrzeugen, dass hier wieder eine Familie eingezogen ist. Und die Kinder freuen sich, dass sie nun ausreichend Zimmer haben.

Für Tobias Knötig ist es ein Heimkommen: Bis zur Konfirmation hatte er im nahen Oberlauringen gelebt, dann in Thundorf, das nun zu seiner Pfarrei gehört und wo sein Elternhaus (und der Traktor der Eltern) steht. Er ist spürbar gerne „klassischer“ Dorfpfarrer, spielt Flügelhorn im Posaunenchor und Klarinette in der Thundorfer Blaskapelle, es muss ja nicht immer nur Kirchenmusik sein. Sie seien doch nicht nur zum Arbeiten hier. Sie wollten mit den Leuten leben und feiern. „Wir leben das Pfarrersleben“, meint er.

50 Jahre BlockFlötenEnsemble Bad Kissingen

Festkonzert mit großer Klangfülle und bewegendem Rückblick

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Mit einem festlichen Konzert in der Erlöserkirche feierte das BlockFlötenEnsemble Bad Kissingen sein 50-jähriges Bestehen. Gemeinsam mit dem Kirchenchor St. Elisabeth Garitz unter der Leitung von Kantorin Christine Stumpf bot die Gruppe ein vielfältiges Programm, das eindrucksvoll zeigte, wie wandelbar und klangreich Blockflötenmusik sein kann – weit entfernt vom „Schrecken von Generationen“, wie es Kirchenmusikdirektor Jörg Wöltche augenzwinkernd formulierte.

Die Wurzeln des Ensembles reichen zurück bis zum 22. Juni 1975: Damals hatte Gerd Jacob, der neue Kantor der damals noch „Stadtpfarrkirche“ genannten Erlöserkirche, ein Orgel- und Chorkonzert organisiert und die Musiklehrerin Christa-Maria Reinhardt mit ihren Blockflötenschülerinnen und -schülern hinzugebeten. Aus diesem Anlass entstand eine Gemeinschaft, die bis heute Bestand hat. Später übernahm Reinhardts ehemalige Schülerin, Kantorin Christine Stumpf, die nebenamtliche Leitung des Ensembles.

Beim Jubiläumskonzert erklang Musik aus fünf Jahrhunderten – von Palestrina, Schütz, Vivaldi und Britten bis hin zu den Beatles und dem zeitgenössischen Komponisten Paul Leenhoust. Mit Blockflöten von der zarten Sopranflöte bis zum mächtigen Großbass entfaltete das Ensemble eine beeindruckende Klangfülle. Unterstützt wurde es dabei stellenweise vom Kirchenchor St. Elisabeth Garitz.

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