St. Salvator-Kirchweih 2009

 

Die  diesjährige St. Salvator-Kirchweih stand für die Kirchengemeinde ganz unter dem Thema: "Steine-Bausteine", denn die geplante Innensanierung sowie die Reparatur der Turmuhr und der Glocken sind noch nicht finanzierbar.
Auch Frau Pfarrerin Elke Münster gestaltete den Gottesdienst passend dazu.
Symbolisch waren sie gedacht, die „Bausteine“: Steine aus dem Main, die der Kirchenvorstand - vorher mit Band und Hinweis versehen: „ Ein-Euro-Baustein zur Sanierung der St. Salvator-Kirche“; je nach Größe waren auch 5- und 10-Euro-Steine dabei! -  zusammen mit jungen HelferInnen an den drei Kirchweihtagen verkaufte.
Die Gespräche mit den Kirchweihgästen aus allen Teilen der Stadt waren sehr interessant. Mancher wusste gar nicht, dass die St. Salvator-Kirche evangelisch ist: die Kirche, in der die erste evangelische Predigt in Schweinfurt gehalten wurde. Alle aber fanden, die nächtlich angestrahlte Kirche sei ein Gewinn für die ganze Stadt, weshalb es sich lohne, auch einen Baustein zu kaufen. „Meine Enkel sind hier getauft worden. Für die kaufe ich einen Baustein“, war öfters zu hören. „Das wird mein Glücksstein werden“ oder: „Den lege ich auf mein Fensterbrett“. Geschichten aus früheren Zeiten mit Pfarrer Karl Rohrbacher wurden erzählt, und mancher Sennfelder wurde, weil die Sennfelder Kirche zerstört war, in St. Salvator konfirmiert.

800 Euro erbrachte die Sammlung! Schön, finde ich, dass ganz persönliche Kontakte zustande kamen. Herzlichen Dank allen Bausteinkäufern und vielen Dank für dienetten Gespräche!

Ihre Christa Weinzierl

 

 

Christa Weinzierl bietet Herrn Mathias Ritzmann (Stadtrat/CSU) u. Frau "ihre" Steine an.

Foto: Archiv St. Salvator

 

Angeblich Frankens ältestes Kirchweihfest

 

   
       Unten: Der KV-Stammtisch von St. Salvator und St. Johannis             Buntes Treiben "bis in die Puppen" um St. Salvator (Fotos: Bergler)
   

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