Neues aus der Pfarrei SW-Stadt

25 Jahre segensreich in Schweinfurt

Diakon Norbert Holzheid feierte Dienstjubiläum in St. Johannis Schweinfurt

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Vor einem Vierteljahrhundert kam Diakon Norbert Holzheid zusammen mit seiner Familie nach Schweinfurt. Nun wurde er in einem Gottesdienst in der außergewöhnlich gut gefüllten St. Johanniskirche für seinen Dienst geehrt und gemeinsam mit seiner Frau Christa gesegnet. Viele, die ihm in diesem langen Zeitraum begegnet waren und in einem seiner vielen Tätigkeitsfelder mit ihm zusammengearbeitet hatten, waren gekommen. Auch für die deutlich gewachsene Familie waren gleich mehrere Bänke reserviert.

Wechsel in Lukas Schweinfurt

Pfarrerin Sigrid Ullmann geht in den Schuldienst – Pfarrer Mulugeta Giragn Aga installiert

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Nach vier Jahren in der Kirchengemeinde St. Lukas Schweinfurt wechselte Pfarrerin Sigrid Ullmann zum 1. September in den Schuldienst. Sie unterrichtet nun an verschiedenen weiterführenden Schulen in der Stadt. In einem Gottesdienst wurde sie feierlich verabschiedet. Ihr Kollege Pfarrer Mulugeta Giragn Aga, der gemeinsam mit ihr in der großen Kirchengemeinde gearbeitet hatte, wurde zum Ende seines Probedienstes offiziell installiert.

In ihrer letzten Predigt an ihrer alten Wirkungsstätte thematisierte Pfarrerin Ullmann die vielen Veränderungen, die derzeit in den Kirchengemeinden anstehen: Umstrukturierungen, Kürzungen und gleichzeitig auch neue Konzepte. Sie forderte dazu auf, auch einfach mal dankbar zu sein und zu genießen, was da ist. „Ich denke gern an die Zeit in dieser Gemeinde zurück“.
Dekan Bruckmann dankte ihr für die Dienste, die auch über den Gemeindedienst hinausgingen. So war sie Mitglied in der Gottesdienst-Steuerungsgruppe, die bereits seit Jahren an einem gemeinsamen Gottesdienst-Konzept für die Innenstadt-Gemeinden arbeitet. Ihre Auslegungen der Wochensprüche, die sie seit Beginn der Pandemie schrieb und regelmäßig auch per Email verschickte, wurden von vielen gern gelesen.

Frech und wild und wundervoll: „Kirche kunterbunt“ im Dekanat Schweinfurt

Ein Aktions-Vormittag für Familien und alle Generationen am 3. Oktober in Sennfeld

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„Kirche kunterbunt“: Ein neues Format von Kirche für alle im Evangelisch-Lutherischen Dekanat Schweinfurt und darüber hinaus startet am 3. Oktober von 10 bis 14 Uhr im Senntrum Sennfeld, Hauptstr. 6, direkt neben der Kirche.

Eine Kirche, in die auch Rabe Socke oder Findus mit Petterson gerne gehen würden, das ist Kirche Kunterbunt. Hier werden alle Generationen und vor allem junge Familien angesprochen. Es ist kein Familiengottesdienst, bei dem man stillsitzen muss. Es ist ein Aktionsvormittag. An verschiedenen Stationen können Jung und Alt gemeinsam basteln, Experimente machen, werken und spielen.

In der Feierzeit wird eine biblische Geschichte oder ein christliches Thema kunterbunt und lebendig für Erwachsene und Kinder betrachtet. Dazu gibt es Lieder zum Mitsingen und Mittanzen und vieles mehr.

Wichtig ist außerdem die Zeit für Gemeinschaft bei gutem Essen. Kirche Kunterbunt lebt Gastfreundschaft, ist generationenübergreifend, gibt Raum für Kreativität und will einen Zugang zum Glauben ermöglichen.

Die Welt ins Gebet nehmen

31 Jahre Friedensgebet in der Dreieinigkeitskirche Schweinfurt

"Die Welt ins Gebet nehmen"

Unter diesem Motto versammeln sich in der evangelischen Dreieinigkeitskirche Schweinfurt seit mehr als 30 Jahren Menschen, die für die Bewahrung der Schöpfung und den Frieden in der Welt beten und singen.

Aus diesem Anlass kam der damalige Pfarrer, Dr. Rainer Öchslen, als Initiator des ökumenischen Friedensgebetes zur Jubiläumsveranstaltung. Öchslen ist seit 2007 Beauftragter für interreligiösen Dialog und Islamfragen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.

30 +1 Jahre Beten für den Frieden

Die Dreieinigkeitskirche feiert am 17.8. 19 Uhr das Jubiläum des Friedensgebets mit Pfarrer Dr. Rainer Oechslen und dem Evangelischen Posaunenchor

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1991 fing alles an: Der damalige Pfarrer der Dreieinigkeitskirche Schweinfurt, Dr. Rainer Oechslen, und eine Gruppe Ehrenamtlicher luden ein zu einem Friedensgebet am Mittwoch in der Kirche. Die Anlässe damals waren andere als heute, doch die Sorgen waren ähnlich groß: Golfkrieg, Kroatienkrieg, viele andere bewaffnete Auseinandersetzungen gab es damals und gibt es bis heute zu beklagen.

Ein freundlicher, humorvoller und zugewandter Seelsorger

Pfarrer Euclésio Rambo in den Ruhestand verabschiedet

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Sieben Jahre ist es her, dass Pfarrer Euclésio Rambo mit seiner Frau Dolores aus Brasilien nach Deutschland kam. Im Rahmen eines Pfarrer-Austauschprogramms zwischen beiden Kirchen war er 2015 von seiner Heimatkirche, der Igreja Evangélica de Confissão Luterana no Brasil (IECLB), nach Schweinfurt entsandt worden und hatte hier seitdem in der Gustav-Adolf-Kirche Schweinfurt und mit einem Teil seines Dienstauftrags in Niederwerrn gewirkt.

Als Beauftragter für den Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (kda) und für die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (afa) war es ihm natürlich eine besondere Ehre, dass seine Verabschiedung ausgerechnet am Tag der Arbeit stattfand. „Der Tag der Arbeit gehört zu dieser Gemeinde!“ betonte er in seiner Predigt die traditionell enge Verbindung zwischen Gustav-Adolf-Kirchengemeinde und kda und wies darauf hin, wie viele Menschen gerade in Brasilien nicht ausreichend für ihre Arbeit bezahlt werden.

Ein Lebenszeichen, auch ohne Bienenstockgesumme

Die Vesperkirche-ANDERS in Schweinfurt ist beendet – ein Fazit

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Eine bis auf den letzten Platz besetzte Kirche, Begegnungen beim Essen, Hunderte ehrenamtliche Mitarbeitende, Unmengen von Kuchenspenden: So kannte man die Vesperkirche, die seit 2015 regelmäßig in St. Johannis Schweinfurt als ein gemeinsames Projekt von Kirche und Diakonie angeboten wurde. Mehrere Wochen lang gab es in den letzten Jahren täglich ein warmes Essen in der Kirche, das sich wirklich alle leisten können sollten: Für 1,50 € gab es Essen, Kuchen, Kaffee – aber eben auch Gespräche, diakonische Angebote, Mittagsandachten und vieles mehr, insbesondere Begegnungen zwischen Menschen, die sich sonst nie über den Weg gelaufen wären. „Miteinander für Leib und Seele“, so das Motto der Vesperkirche, die die Menschen als Ganzes in den Blick nehmen will.

Nach einem reinen Video-Angebot im letzten Jahr sollte es trotz Pandemie in 2022 wenigstens ein kleines Lebenszeichen geben. Zwei Wochen lang gab es daher ein einfaches Essen im Freien nach einer kurzen Andacht in der Kirche. Viele nahmen ihr Essen mit nach Hause, die übrigen Gäste verteilten sich auf die bereitgestellten Stehtische, schlechtes Wetter hin oder her. Dabei legten die Veranstalter großen Wert auf die Einhaltung des Hygienekonzeptes.

Vertraut den neuen Wegen ...

Vikarin Elise Badstieber verabschiedet

Am Sonntag, 13.02.22 hieß es Abschied nehmen in der Christuskirche von der beliebten Vikarin, die ab März ihre erste Pfarrstelle in Geroldshausen im Landkreis Würzburg antritt.
Zum Gottesdienst war zu ihrer Überraschung auch die Klasse 4a der Grundschule Dittelbrunn „Am Sonnenteller“ gekommen, die ihrer Reli-Lehrerin Lebewohl sagen wollte. In einer eigens in den Schulräumen erstellten Filmpräsentation verabschiedeten sich die Schüler*innen persönlich mit Wünschen wie „alles Gute für ihre neue Pfarrstelle“, aber auch „Sie waren eine tolle Lehrerin, die wir hatten.“

Goldenes Kronenkreuz der Diakonie

Helene Eck-Schüler wurde für über 30 Jahre ehrenamtliches Wirken in Diakonie und Kirche geehrt

Im Rahmen des Vesperkirchengottesdienstes am 13. Februar wurde Frau Helene Eck-Schüler für mehr als 30 Jahre ehrenamtliches Engagement in Diakonie und Kirche geehrt.

Ihr Wirken erstreckt sich auf zahlreiche Vereine und Aktivitäten, einige seien hier genannt: Pflegeheim Wilhelm-Löhe-Haus, Bahnhofsmission, Kinder- und Jugendhilfe Haus Marienthal, Tafel Schweinfurt, Kirchenvorstand St. Johannis, Vesperkirche und zahllose Einsätze einfach dann und dort, wo eine helfende Hand gebraucht wurde. Vor allem für ganz persönliche und individuelle Betreuungen ist Frau Eck-Schüler auch weiterhin aktiv.

Impfen ohne Termin bei der Vesperkirche

Donnerstag bis Samstag 12-13 Uhr ab 5 Jahre, Impfstoff frei wählbar

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Vesperkirche - für Leib und Seele: So lautet das Motto der Vesperkirche Schweinfurt seit vielen Jahren.

Trotz eingeschränkten Programms gibt es daher auch dieses Jahr ein besonderes Angebot während der Vesperkirche:

Jeweils von Donnerstag bis Samstag können Sie sich zwischen 12 und 13 Uhr in der St. Johanniskirche am Martin-Luther-Platz impfen lassen.

Den Impfstoff können Sie im Rahmen der jeweiligen Bestimmungen frei wählen. Neben BioNTech für alle Altersgruppen ab 5 Jahre stehen auch Moderna oder Johnson & Johnson zur Vefügung. Ob Erst,- Zweit,- Booster,- Aufrischimpfung oder Viertimpfung: Hier erhalten Sie Ihren Impfstoff.

Bitte bringen Sie nach Möglichkeit einen Ausweis, Ihre Versichertenkarte und Ihr Impfbuch mit. Aber auch, wenn Sie nicht alle Dokumente dabei haben, soll die Impfung daran nicht scheitern.

Impfen schützt - helfen sie mit, Corona zu besiegen! Dann können wir im nächsten Jahr hoffentlich wieder unbeschwert und ohne Einschränkungen die Vesperkirche genießen.

Gerne können Sie die angehängten Dateien verwenden, um andere auf die Aktion hinzuweisen!

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