ältere Berichte aus dem Dekanat

Für Leib und Seele: Die Vesperkirche Schweinfurt findet wieder statt vom 21. Januar bis 4. Februar in der St. Johanniskirche

Begegnungen, Gespräche, Hilfe und Gastfreundschaft: Die Vesperkirche ist viel mehr als ein günstiges Restaurant.

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„Vesperkirche – für Leib und Seele“. Das ist das Motto der Vesperkirche in der St. Johanniskirche Schweinfurt. Von Sonntag, 21. Januar bis Sonntag, 4. Februar 2024 öffnet sie wieder jeden Mittag ihre Türen. Gut zwei Wochen lang gibt es täglich zwischen 11:30 und 14:00 Uhr Mittagessen, Kaffee und Kuchen für den eher symbolischen Preis von 1,50 €. Denn alle sollen sich dieses Angebot leisten können. Bis zu 400 Essen werden hier Tag für Tag ausgegeben. Ein vegetarisches Gericht ist immer mit dabei.

Maike Schaub-Vaupel verlässt das Evangelische Bildungswerk

nach sieben Jahren Leitung hat sich Frau Schaub-Vaupel verabschiedet.

Nach sieben Jahren hat sich Maike Schaub-Vaupel als Geschäftsführerin und Pädagogische Leitung des Evangelischen Bildungswerks Schweinfurt (EBW) verabschiedet. Die Jahre waren beinahe zur Hälfte von der Corona-Krise geprägt, durch die sie das EBW sicher und kreativ gesteuert hat. Die meisten Veranstaltungen wurden auf online-Sitzungen umgestellt. Bildungsangebote zur digitalen Kommunikation wurden von ihr neu geschaffen.

Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe!

Mit der Jahreslosung 2024 wünschen wir Ihnen ein gesegnetes neues Jahr.

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Mit der neuen Jahreslosung grüßen wir Sie im Jahr 2024:

Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe! (1, Korinther 16, 14)

Wir wünschen Ihnen und uns, dass diese Losung wahr wird - einen liebevollen Umgang untereinander hat unsere Welt wirklich nötig.

Auf ein von Liebe erfülltes neues Jahr 2024!

Mit der neuen Jahreslosung grüßen wir Sie im Jahr 2024:

 

Foto: © Fadi Xd / fundus-medien.de

Konzert "Weihnachten kommt immer so plötzlich" abgesagt

Die beliebten Konzerte zum Jahresanfang in St. Salvator und im Gut Deutschhof müssen leider entfallen

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Seit vielen Jahren gibt es die nachweihnachtlichen Konzerte des Kirchenchors St. Salvator/Gut Deutschhof unter der Leitung von Petra Hurth. Leider müssen sie diesmal entfallen.

Das betrifft die Konzerte am 6. Januar, 17 Uhr in Schweinfurt-Gut Deutschhof und am 7. Januar, 17 Uhr in Schweinfurt-St. Salvator

Wir hoffen darauf, alle, die wie jedes Jahr von Weihnachten überrascht wurden (und auch alle, die die Musik lieben), Anfang 2025 wieder mit einem Konzert erfreuen zu können.

Weihnachten online

Ein Überblick über die Online-Angebote im Dekanat Schweinfurt zu Weihnachten und Neujahr

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Für viele gehört der Gottesdienst-Besuch am Heiligen Abend und an den Feiertagen unbedingt zum Fest dazu. Doch manche sind gerade an den Feiertagen krank oder wollen aus anderen Gründen keinen Gottesdienst in einer Kirche besuchen.

Weihnachtsgrüße aus Rio de Janeiro

Unsere Partnergemeinde in Rio grüßt uns mit einer Karte - und braucht dringend Spenden für die Kindercreche Bom Samaritano.

"Feliz Natal" oder zu deutsch "Frohe Weihnachtswünsche für das Dekanat Schweinfurt und Liebe Grüße von den Kindern und Mitarbeitern der Creche" haben uns zusammen mit diesem Bild erreicht.
Mit den Gemeinden von Rio de Janeiro verbindet uns im Dekanat Schweinfurt eine langjährige und intensive Partnerschaft und Freundschaft. Regelmäßig besuchen wir uns in Delegationen und tauschen uns aus. Eine Delegation aus Schweinfurt wird im Juni nächsten Jahres unsere Partnergemeinden in Rio besuchen.

Grüße an Finnland

Mit einem Adventslied grüßen wir unsere Partnergemeinde in Finnland

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Heute denken wir an unsere Partnergemeinde in Finnland. Ari Auranen ist der neue leitende Pfarrer in der ca. 50000 Gemeindeglieder umfassenden Seurakunta Seinäjoki. Er wird heute um 10 Uhr im Festgottesdienst feierlich in sein Amt eingeführt und gesegnet.

Wir senden viele Grüße mit einem kleinen adventlichen Liedbeitrag und einem kurzen Grußwort von Dekan Oliver Bruckmann. Auch in Schweinfurt werden wir heute im Gottesdienst an unsere Glaubensgeschwister in Finnland denken und für sie beten.

Ein Ort für eine große Gemeinschaft: Evangelische Kita Schweinfurt-Gartenstraße ist im Plan

Unterhalb des Leopoldina-Krankenhauses entsteht eine neue evangelische Kindertagesstätte für 99 Kinder

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Die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Schweinfurt-St. Salvator investiert in die Zukunft: Gemeinsam mit der Bauherrin, der Evangelisch-Lutherischen Gesamtkirchengemeinde Schweinfurt, entsteht in der Gartenstraße in der Nähe des Leopoldina-Krankenhauses eine neue Kindertagesstätte mit fünf Gruppen für 99 Kinder.

Bei einer gemeinsamen Besichtigung durch Stadt, Leopoldina-Leitung und Verantwortliche aus dem Bereich der Kirche freute sich Pfarrerin Gisela Bruckmann über den hier entstehenden Ort, „an dem Kinder und junge Menschen gut und sicher heranwachsen können.“ Zugleich können christliche Werte, die Achtung vor der Schöpfung und Nächstenliebe lebensnah erfahren und erlernt werden.

Die neue Kita Gartenstraße wird im Stadtteil vielen Familien und den Mitarbeitenden des Leopoldina eine Betreuungs- und Erziehungsmöglichkeit für ihre Kinder bieten. So trägt sie zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie und zur Stadtteilentwicklung bei.

Ein mitreißendes Opus summum

Würzburger Oratorienchor und Orchester unter Leitung von KMD Jörg Wöltche spielten Johann Sebastian Bachs Hohe Messe in h-moll in einer bewegenden Aufführung in Bad Kissingen.

Es lag eine große, erwartungsvolle Spannung über dem Max-Littmann-Saal, im Parkett genauso wie auf der Bühne. Denn ein Werk stand auf dem Programm, das, durchaus aus guten Gründen, seit Ewigkeiten nicht in Bad Kissingen zu hören war: Johann Sebastian Bachs Hohe Messe in h-moll BWV 232, sein Opus summum aus seinen letzten Lebensjahren, eine vermächtnishafte Zusammenfassung seines musikalischen und auch theologischen Denkens: ein Werk, das in seiner Komplexität durchaus einschüchtern kann, allerdings auch, wenn alles zusammenpasst, absolut mitreißen kann.

"Die Kraft der Erinnerung - Geheimnis der Erlösung"

Gedenkfeier des Evang.-Luth. Dekanats Schweinfurt 85 Jahre nach den Novemberpogromen

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Schweinfurt. Seit vielen Jahren erinnert das Evangelisch-Lutherische Dekanat Schweinfurt am 9. November mit einem Gottesdienst an den Jahrestag des Beginns der Novemberpogrome im Jahr1938.

Zum 85. Jahrestag dieses schrecklichen Datums erinnerte Dekan Oliver Bruckmann zunächst an die vielen Jahre, in denen der 9. November in Deutschlands Geschichte eine herausragende Rolle gespielt hatte:

„Die Kraft der Erinnerung – Geheimnis der Erlösung“

Das Evang.-Luth. Dekanat Schweinfurt lädt zum Gedenkgottesdienst anlässlich der Novemberpogrome am 9.11. 19:00 in St. Johannis ein

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Vor 85 Jahren verwüsteten Deutsche im gesamten damaligen Deutschen Reich zahlreiche jüdische Synagogen, Wohn- und Geschäftshäuser. Jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger wurden getötet, vertrieben oder deportiert. Dies markierte den Beginn einer beispiellosen Vernichtungswelle des jüdischen Lebens in Deutschland, bei der letztendlich Millionen ihr Leben verloren.

Gerade für Deutschland bleibt es daher von zentraler Bedeutung, die Sicherheit jüdischen Lebens zu gewährleisten. Dennoch müssen heute wieder Menschen jüdischen Glaubens in Deutschland und überall auf der Welt um ihre Sicherheit bangen, ihr ganzes Heimatland wird brutal von Terroristen angegriffen.

Umso bedeutsamer ist der Gedenkgottesdienst zum Jahrestag der Novemberpogrome am 9. November um 19 Uhr in der St. Johanniskirche Schweinfurt, zu dem das Dekanat Schweinfurt seit vielen Jahren regelmäßig einlädt. Dieser jährliche Gottesdienst soll nicht nur zur Erinnerung an das damalige Geschehen beitragen, sondern auch an die eigene Schuld und Verantwortung erinnern. Gleichzeitig ermutigt er die Menschen, sich heute gegen Antisemitismus und andere Formen von Ausgrenzung einzusetzen.

Unter dem Titel „Die Kraft der Erinnerung – Geheimnis der Erlösung“ predigt diesmal Pfarrer Reiner Schübel, Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Evangelischer Erwachsenenbildung (AEEB) e.V. Die Liturgie gestaltet Dekan Oliver Bruckmann.

Reformation: Das ist Freiheit!

Oberkirchenrat Michael Martin predigte im Festgottesdienst zum Reformationstag in Schweinfurt

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Zum zentralen Reformations-Festgottesdienst des Dekanats Schweinfurt in der gut gefüllten St. Johanniskirche Schweinfurt begrüßte Dekan Oliver Bruckmann in diesem Jahr Oberkirchenrat Michael Martin als Prediger. Martin ist im Landeskirchenamt München zuständig für Ökumene und kirchliches Leben, sozusagen der „Außenminister“ der bayerischen Landeskirche und weltweit gut vernetzt. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Gesellschaft und Kirche waren wie jedes Jahr zu diesem Gottesdienst gekommen.

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