ältere Berichte aus dem Dekanat

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Pfarrerin Gisela Bruckmann am Deutschhof verabschiedet

Schweinfurt-Deutschhof, 17. Juni 2012. Wie schnell doch die Zeit vergeht! Fünf Jahre sind schon eine (gewisse) Zeit, auch im Wirken eines Pfarrers oder einer Pfarrerin. So lange, für manche erst so kurz, liegt nämlich Gisela Bruckmanns Einführung zurück: Mit Wirkung vom 1. September 2007 hatte sie die II. Pfarrstelle von St. Lukas mit Tätigkeitsschwerpunkt am Gut Deutschhof angetreten und war dort am Erntedanksonntag, dem 30. September 2007, installiert worden (s. Archiv 2007, Nr. 11).

Stippvisite aus Malaysia

Schweinfurt, 4. Mai 2012. Kurzbesuch von sechs Frauen aus Malaysia! Sie gehörten dem offiziellen 24-köpfigen Organisationsteam an, das mit rund drei Jahren Vorlauf den diesjährigen Weltgebetstag (WGT) am 2. März liturgisch erarbeitete.

Synodenbericht I/2012: Ehrenamt und Armut in der Kirche

Sennfeld,  21. April 2012. Am 21. Oktober finden bayernweit in allen evangelischen Kirchengemeinden Neuwahlen zum Kirchenvorstand statt. Genau ein halbes Jahr vorher befasste sich damit die Frühjahrstagung der Dekanatssynode Schweinfurt im „Senntrum“ der evangelischen Kirche Sennfeld unter der Überschrift „Ich glaub, ich mach’s!“, als Variante des offiziellen Kirchenvorstandswahl-Mottos „Ich glaub, ich wähl’!“. Natürlich ging es um die Gewinnung von Kandidierenden, generell aber um ehrenamtliches, kirchliches Engagement.

Zehn Thesen zum Thema "Armut und Kirche"

1. Im Dekanat Schweinfurt leben viele Menschen in Armut und sozialer Ausgrenzung.


• Besonders betroffen sind Langzeitarbeitslose, Alleinerziehende und Migranten.
• In Schweinfurt sind besonders viele Kinder betroffen.
• Trotz sehr niedriger Arbeitslosenzahlen leben auch in den Landkreisgemeinden Menschen in Armut; hier sind es vor allem die Alleinerziehenden.
• In Armut leben Menschen die,

Vielfalt als Chance: Mitgliederversammlung des Frauenbundes

Schweinfurt, 18. April 2012 (–ein). In der Jahresmitgliederversammlung des Evangelischen Frauenbundes hat Dekan Oliver Bruckmann für das ehrenamtliche Engagement für viele Menschen in der Stadt gedankt. Diese Nähe und Begleitung geschehe aus dem christlichen Glauben und erreiche Kinder, Jugend und viele Seniorinnen.
Die Vielfalt der Bevölkerung sah Pfarrerin Annette Stepputat, Landesbeauftragte der Evangelischen Kirche in Baden für Migration und Islamfragen, in ihrem höchst aktuellen Vortrag als Chance zum Miteinander auf Augenhöhe. Mit Beispielen aus Schulen und dem Alltag zeigte sie, wie schwer es für viele Neubürger ist, eine neue Heimat in unserem Land zu finden. Es gelte, Kinder und Erwachsene ohne Vorurteile anzunehmen, ihnen Hilfe und Weiterbildung zu vermitteln.

St. Salvator und St. Johannis gemeinsam auf dem Osterweg

Palmsonntag/Ostern 2012: Sie waren zusammen auf dem Weg und sprachen miteinander …

So erzählt uns Lukas in seinem Osterevangelium. Die Rede ist von den Emmaus-Jüngern. Eine Geschichte, die uns allen bekannt ist und uns zeigt, wie gut es ist, sich auf den Weg zu machen. Nicht stehen zu bleiben, sondern sich in Bewegung zu setzen – allein oder mit anderen Menschen zusammen, mit Jesus an der Seite, erkannt oder unerkannt.

Installation von Pfarrerin Valerie Ebert-Schewe

Nein, Valerie Ebert-Schewe ist beileibe keine neue Pfarrerin für die drei Gemeinden Zell, Weipoltshausen und Madenhausen, sondern „nur“ – endlich - installiert worden. „Endlich!“ Auf dieses Wörtchen legte Dekan Oliver Bruckmann bei seiner Ansprache den Akzent: Obwohl Frau Ebert-Schewe nach Weggang des Pfarrerehepaars Judith und Michael Krauß Mitte 2009 sofort mit der hauptamtlichen Vertretung beauftragt worden sei, hätte die fast drei Jahre vakante Pfarrstelle erst jetzt ganz offiziell wieder besetzt werden können. „Die neue Landesstellenplanung kam uns in die Quere.“

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