ältere Berichte aus dem Dekanat

Mut für eine veränderte Zukunft und viel Grund zur Hoffnung

Die Dekanatssynode 2019-2025 des Evangelischen Dekanats Schweinfurt hat sich konstituiert.

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

Mit einem Gottesdienst und Wahlen begann am Samstag, 6. April 2019 nach den Kirchenvorstandswahlen vom letzten Herbst nun auch die Amtsperiode der neuen Dekanatssynode, des Kirchenparlaments im Evangelisch-Lutherischen Dekanat Schweinfurt. In einem feierlichen Gottesdienst verpflichtete Dekan Oliver Bruckmann die insgesamt 69 Mitglieder einzeln per Handschlag auf ihr Amt. Auch die neuen Dekanatsfrauenbeauftragten wurden in ihr Amt eingeführt.

Das neue Präsidium besteht aus  Markus Wüllerich (Obbach), Anja Oberst-Beck (Sennfeld) und Dekan Oliver Bruckmann (Schweinfurt)

35 Jahre für die Menschen da

Die Indio-Hilfe Peru aus Sennfeld feierte Jubiläum

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

Vor 35 Jahren entfaltete eine privat organisierte Posaunenchor-Reise aus dem Raum Würzburg nach Lateinamerika eine erstaunliche Wirkung: Insbesondere Sigrid und Emil Heinemann, die sich auf dieser Reise kennengelernt hatten, waren bestürzt über die große Armut und Not der Menschen, die sie dort kennen gelernt hatten – und die trotz aller Armut doch immer noch das wenige, das sie hatten, mit ihnen freigebig teilten. Mit Unterstützung des damaligen UNO-Verbindungsmannes für Lateinamerika, Dr. Rainer Rosenbaum, entstanden schnell die ersten Hilfsaktionen.

Pfarrerehepaar Vocke kommt nach Oberndorf und ans Augustinum

Die beiden sind im Dekanat keine Unbekannten.

Ab April ist auch die evangelische Kreuzkirche in Schweinfurt-Oberndorf wieder besetzt. Pfarrerin Kerstin und Pfarrer Bernhard Vocke kommen nach Schweinfurt und werden am Palmsonntag, 14.4., um 10 Uhr in der Kreuzkirche eingeführt. Zugleich ist Frau Vocke auch die Seelsorgerin des Augustinums – genau wie vorher Pfarrerin Grafe, die sich im Sommer 2017 verabschiedet hatte. Dort wird es eine eigene Amtseinführung am 24.4. um 16 Uhr geben. 

Schwebheimer Mehrgenerationenhaus gewinnt Jury-Preis „DemografieGestalter 2019“

Generationenübergreifendes Miteinander und Engagement

Das Mehrgenerationenhaus Schwebheim ist beim bundesweiten Wettbewerb der Mehrgenerationenhäuser „DemografieGestalter 2019“ mit dem Jury-Preis ausgezeichnet worden. Das vom Landratsamt geförderte Leader-Projekt „Geburtstagstreffen mit ‚Geschichten, die das Leben schrieb'“ überzeugte  in der Kategorie “Gesellschaftlicher Zusammenhalt”, weil es in besonderer Weise den demografischen Wandel in Deutschland begleitet und gestaltet. Über das Geschichtenerzählen verbindet das Projekt unterschiedliche Generationen miteinander.

Neue Dekanatsfrauenbeauftragte gewählt

Heike Sporer und Ulrike Reckenberger vertreten die Interessen der Frauen in unserem Dekanat

Das Dekanat Schweinfurt hat neue Dekanatsfrauenbeauftragte: Die Wahl fiel auf Heike Sporer und Ulrike Reckenberger. Stellvertreterinnen sind Margit Seith und Heide Adler. Wir wünschen ihnen alles Gute und Gottes Segen für ihre Arbeit in unserem Dekanat!

Mehrgenerationenhaus Schwebheim ist im Finale des DemografieGestalters 2019

Gleichzeitig feiert das Haus sein zweijähriges Jubiläum

Am kommenden Donnerstag, 21. März 2019 um 15.30 Uhr, kürt Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey die Gewinner des DemografieGestalters 2019. In diesem Jahr befindet sich auch das Mehrgenerationenhaus Schwebheim im Finale des bundesweiten Wettbewerbs der Mehrgenerationenhäuser. Neben einem Preisgeld von 2.000 Euro winkt einem Gewinnerhaus ein persönlicher Besuch von Ministerin Giffey. Ein doppelter Anlass zum Feiern, denn das Mehrgenerationenhaus Schwebheim feiert an diesem Tag um 15 Uhr sein zweijähriges Bestehen.

#ChurchforFuture: Das evangelisch-lutherische Dekanat Schweinfurt stellt sich hinter die Jugendlichen von „Fridays for Future“

Die Forderungen der Jugendlichen nach mehr Klimaschutz sind auch unser Anliegen.

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung: Mit diesen Forderungen begann der sogenannte „konziliare Prozess“ bei der Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen 1983 in Kanada. Drei Forderungen, die eng miteinander verknüpft sind. Die Kirchen auf der ganzen Welt setzen sich seit langem für diese Ziele ein. 

Pfarrer Neumerkel stellt sich vor

Er unterrichtet ab 1. März 2019 evangelische Religionslehre an der Dr.-Georg-Schäfer-Berufsschule I in Schweinfurt

„Grüß Gott!“, mein Name ist Andreas Neumerkel, ab dem 1. März bin ich Religionslehrer an der BS1 in Schweinfurt.

In Erlangen geboren, wuchs ich in Nürnberg-Eibach auf.

Nach dem Abitur habe ich neben Medizin in Würzburg, evangelische Theologie in Heidelberg, Erlangen und Neuendettelsau studiert - sowie ein Jahr katholische Theologie als „Gaststudent“ in Rom.

Danach war ich einige Jahre Geschäftsführer einer Berliner Medienagentur.

Parallel arbeitete ich – sozusagen in meiner Freizeit – weiter an meiner Promotion zu einem ökumenisch-liturgischen Thema.

Ein Genuss für die Ohren

Pfarrerinnen und Pfarrer des Dekanats luden wieder ein zum Ohrenschmaus

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Zum fünften Mal findet die Vesperkirche Schweinfurt gerade statt, und zum fünften Mal luden Pfarrerinnen und Pfarrer zum Ohrenschmaus: Dem Benefizkonzert zur Unterstützung der Vesperkirche. Trotz Eisregens, der sicher etliche vom Kommen abhielt, war die Kirche wieder einmal gut gefüllt. Und wer kam, wurde nicht enttäuscht:

Orgelrenovierung in Schonungen

Was lange währt… Seit heute wird die Orgel der Schonunger Christuskirche durch Firma M. Stumpf generalüberholt. Dabei werden unter anderem der Spieltisch, die Winderzeugung, die elektrischen Trakturen und die Elektrik für die Versorgung überarbeitet. Am Palmsonntag soll das Instrument zum ersten Mal wieder erklingen. Anbei vier Bilder aus dem Gewerk.
(Text und Fotos: Peter Lindacher)

Presseschau: Vesperkirche: Wo Gemeinschaft durch den Magen geht

Ein Bericht von Helmut Glauch

"Sie machen im Team 'Begrüßung', mit", so teilt mir Diakon Norbert Holzheid mit, der die Versperkirche in St. Johannis maßgeblich organisiert. "Begrüßung" – noch kann ich mir nicht so recht vorstellen, was sich da dahinter verbirgt, zumal gleich ein halbes Dutzend Gastgeber, wie die Ehrenamtlichen, die die fünfte Auflage der Vesperkirche mit Leben erfüllen, genannt werden, für diesen Job eingeteilt sind.   

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