ältere Berichte aus dem Dekanat

Sonntag, 19.12.: Impfaktion für Kurzentschlossene in der Arche Dittelbrunn

Die Kirchengemeinde Schweinfurt-Christuskirche lädt nach dem Gottesdienst im Arche-Garten zur Corona-Impfung in der Arche Dittelbrunn ein. Anmeldung ist nicht erforderlich.

Bild des Benutzers Wolfgang Weich

Am 4. Adventssonntag, 19.12., ist eine Impfaktion in der Arche Dittelbrunn – noch einmal eine gute Gelegenheit vor Weihnachten.

Die Kirchengemeinde Schweinfurt-Christuskirche und das Hausarztzentrum Grafenrheinfeld laden zur Erst-, Zweit- oder Boosterimpfung in die Arche Dittelbrunn ein: ab 10:45 Uhr in der Arche Dittelbrunn, gleich nach dem Gottesdienst im Arche-Garten (10 Uhr, herzliche Einladung auch dazu).
Dies geschieht in der festen Überzeugung: Sich impfen zu lassen ist eines der besten Mittel, sich und andere zu schützen – also praktizierte Nächstenliebe.

Diakonisches Werk Schweinfurt: Impf-Pflicht nur im Gesundheitswesen ist "mutlos"

In einer Pressemitteilung kritisieren die Vorstände des Diakonischen Werks die beschlossene Impf-Pflicht im Gesundheitswesen als "mutlos" und "unsolidarisch". Es brauche eine allgemeine Impf-Pflicht.

Presseerklärung zur Impf-Pflicht im Gesundheitswesen

Die ganze Mutlosigkeit der Corona-Politik zeigt sich für uns im Beschluss zur Impf-Pflicht, die auf das Gesundheitswesen beschränkt ist. Die Diakonie Schweinfurt plädiert unter den gegebenen Umständen klar für eine allgemeine Impf-Pflicht. Natürlich birgt im Gesundheitswesen die Ansteckungsgefahr das größte Risiko, auch wenn gerade da auch die intensivsten Hygienemaßnahmen angewendet werden. Aber das ganze Ausmaß der fehlenden echten Solidarität und des fehlenden echten Respekts vor der Leistung der im Gesundheitswesen tätigen Menschen zeigt sich daran, dass die Bereitschaft und der Mut zu einer allgemeinen Impf-Pflicht fehlt. Was uns fehlt, ist das Verständnis dafür!

neue Gottesdienstreihe im Winter: samstags um fünf

Gottesdienste in Schweinfurt-St. Salvator zu anderer Zeit, mit viel Musik und weihnachtlicher Stimmung

Bild des Benutzers Gisela Bruckmann

Die Kirchengemeinde Schweinfurt-St. Salvator geht beim Gottesdienst neue Wege:                                                                

In der Advents- und Weihnachtszeit vom 27. November bis 2. Februar ist die Gottesdienstzeit in der Salvatorkirche samstags um fünf, hat der Kirchenvorstand von St. Salvator beschlossen. Besonderer Schwerpunkt liegt auf Musik und Singen in der im Kerzenlicht erstrahlenden adventlichen und dann weihnachtlichen Kirche, meditative Texte und Gedanken laden ein zum Zuhören.  

Was für ein Empfang!

Mit einem festlichen Kantatengottesdienst und Gospelmusik im Littmann-Saal begrüßte die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Bad Kissingen Pfarrehepaar Jacqueline Barraud-Volk und Pfarrer Thomas Volk.

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

Bad Kissingen. „Wir danken Gott, wir danken dir“: Die vor 290 Jahren von Johann Sebastian Bach anlässlich einer Ratseinführung komponierte Kantate bildete den musikalischen Rahmen des feierlichen Einführungsgottesdienstes für Pfarrerin Jacqueline Barraud-Volk und Pfarrer Thomas Volk im Max-Littmann-Saal im Regentenbau Bad Kissingen. Kirchenmusikdirektor Jörg Wöltche leitete den Würzburger Madrigalchor und das Kammerorchester Bad Kissingen.

Jüdisches Leben in Unterfranken: Mehr als Steine ...

Mit der Präsentation der letzten zwei von fünf Bänden und der Ehrung von Elisabeth Böhrer wurde das bayerische Synagogenprojekt abgeschlossen.

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

In einer bewegenden Soiree kurz vor dem Gedenktag der Reichspogromnacht haben die Verantwortlichen die Abschlussbände des bayerischen Synagogenprojekts vorgestellt und gleichzeitig Elisabeth Böhrer für ihr herausragendes Engagement in der Erinnerungsarbeit geehrt.

Sieben Jahre ein Segen in Zeiten des Umbruchs

Pfarrer Johannes Jurkat wurde in den Ruhestand verabschiedet

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

Ein besonderer Reformationstag: In St. Johannis Schweinfurt wurde Pfarrer Johannes Jurkat von Dekan Oliver Bruckmann in den Ruhestand verabschiedet. Die Kirche war gut gefüllt, dabei war Jurkat nie Pfarrer dieser Gemeinde. Als Springer hatte er in einer Zeit vieler Vakanzen sieben Jahre lang die verschiedensten Gemeinden hauptamtlich begleitet und ihnen über die schwierige Umbruchphase hinweggeholfen.

Dekan Bruckmann würdigte Jurkats Wirken: „Eine Erlösung war es, als Sie da waren! Sofort war klar, dass Sie das können: Gemeinden durch Vakanzen hindurch begleiten.“

Der Grüne Gockel landet in Euerbach und Geldersheim

Ein Rückblick auf die zweiteilige Auftaktveranstaltung zum kirchlichen Umweltmanagement

„Los ging‘s ab 10 Uhr mit dem Aufbau vor der Frühmesskapelle in Geldersheim,“ so berichtet Joachim Rees, der Umweltmanagementbeauftragte der Kirchengemeinde Euerbach/ Geldersheim in einem persönlichen Tagesrückblick. „Wir stellten Tische aus unserem Gaden auf, verschönerten sie mit weißen Tischdecken und platzierten die verschiedenen vorbereiteten Angebote darauf: Ein Tisch mit Infomaterial aller Art, wie Flyer zum Grünen Gockel, Bürotipps, ein Bio-Hofladenführer durch das Obere Werntal und so weiter. Auch Kugelschreiber und Luftballons waren dabei.

„Das war einfach mal wieder richtig schön!“

Der Dekanatsjugendkonvent fand nach langer Zeit wieder mal in Präsenz statt - und hatte wichtige Themen zu beraten.

Bild des Benutzers Maria Aderhold

„Das war einfach mal wieder richtig schön!“, so eine Teilnehmerin des Dekanatsjugendkonvents. Das Event fand vom 15.-17. Oktober das erste Mal seit zwei Jahren wieder als ganzes Wochenende mit Übernachtung statt. Das Motto lautete „Ich kam, sah … und dachte über mein Leben nach“ – und so machten sich rund 20 junge Menschen aus den Kirchengemeinden und Verbänden des Dekanats auf nach Rappershausen und haben kreative Workshops mit wilden Zeitschriften-Collagen, intensiven Gesprächsrunden und aufschlussreichem Kinderfotos-Raten verbracht.

Sorgen für die Zukunft von Kirche und Klima

Die Herbstsynode des Evangelisch-Lutherischen Dekanats Schweinfurt befasste sich mit Stellenplanung und dem Umweltmanagement „Grüner Gockel“

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

„Einfach mal anfangen“: Dieses Motto stand über beiden Themen, mit denen sich die Schweinfurter Dekanatssynode bei ihrer Herbsttagung 2021 beschäftigte.

Die Zahl der Kirchenmitglieder geht zurück, gleichzeitig gehen viele kirchliche Mitarbeitende in den nächsten Jahren in den Ruhestand, so dass die bisherige Zahl an Stellen gar nicht mehr besetzt werden könnte. Im Rahmen der Landesstellenplanung der bayerischen Landeskirche muss das Dekanat daher insgesamt vier Stellen für Pfarrerinnen und Pfarrer, Jugendarbeit oder Kirchenmusik einsparen – ist mit insgesamt 34,5 Stellen aber immer noch recht gut aufgestellt. Dekan Oliver Bruckmann betonte, es solle keine „weißen Flecken“ geben. Es dürfe nicht sein, dass einfach die Gemeinden, die gerade vakant sind, auf Dauer unbesetzt bleiben. Seit langem sind die Kirchenvorstände daher in regionalen Arbeitsgruppen verbunden, die ausloten sollen, wie die Arbeit mit weniger Personal in der Region gut verteilt werden kann und gleichzeitig noch Schwerpunktsetzungen möglich sind, etwa im Bereich Jugendarbeit.

„Eine helle Freude“

Pfarrerin Nadine Jung-Gleichmann wurde am Tag der Deutschen Einheit und Erntedankfest in Sennfeld in ihr Amt eingeführt

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

„Willkommen in Sennfeld, im Mainbogen, im Dekanat Schweinfurt, in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern!“ So begrüßte Dekan Oliver Bruckmann die neue Pfarrerin Nadine Jung-Gleichmann im Erntedankfest-Gottesdienst in Sennfeld auf ihrer neuen Stelle und wies damit gleich darauf hin, dass sie nicht nur einfach die Stelle, sondern gleich die Landeskirche gewechselt hat. Ursprünglich kam sie aus Thüringen, war Pfarrerin in Baden und ist nun mit ihrer Familie in Sennfeld angekommen, um näher an der Familie in Thüringen sein zu können.

Eine musikalische Teamplayerin

Pfarrerin Nadine Jung-Gleichmann tritt ihre neue Stelle in Sennfeld an

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

Das Pfarrhaus ist schon wohnlich eingerichtet, die Übergangszeit zwischen den zwei Pfarrstellen gut genutzt. Nur die Katzen dürfen noch nicht ins Freie, bis sie sich an die neue Situation gewöhnt haben, wie Pfarrerin Jung-Gleichmann mit einem fröhlichen, offenen Lachen erklärt. Die Meerschweinchen dagegen haben vom Umzug vermutlich kaum etwas mitbekommen, ihr großer Käfig steht nun eben an einem anderen Ort.

Eine Mutmach-Stele in Pandemiezeiten

Nach einjährigen intensiven Vorarbeiten der gesamten Grundschule wurde in Gochsheim eine Stele am Friedhof eingeweiht.

Bild des Benutzers Heiko Kuschel

Wer den Neuen Friedhof in Gochsheim gegenüber der Schule besucht, wird seit einigen Tagen kurz vor dem Eingang von einem überlebensgroßen, in Stein gemeißelten auferstandenen Jesus begrüßt. Freundlich hebt er segnend die Hände. Auch auf den anderen Seiten des Steins, die nicht direkt dem Weg zugewandt sind, finden sich biblische Geschichten.

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